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Futtermittelsicherheit: GMP+ - und GTP COCERAL- Zertifizierungen durch die ÖHMI EuroCert GmbH

Das GMP+ Zertifikat als geeignetes Instrument zu Risikomanagement und Futtermittelsicherheit auf allen Stufen in der Futtermittelkette

Ursprünglich 1992 von der niederländischen Futtermittelindustrie als Antwort auf die Forderung nach einer besseren Kontrolle der Tierfuttersicherheit entwickelt, hat sich der GMP+ Standard mittlerweile als ein weltweit eingesetztes Regelwerk zur Gewährleistung unbedenklicher Futtermittel etabliert. Hierbei werden zum Zwecke der lückenlosen Rückverfolgbarkeit und Sicherstellung der Unbedenklichkeit von Futtermitteln alle Wirtschaftsbeteiligten entlang der gesamten Futtermittelkette – von der Herstellung, Handel, Lagerung/Umschlag und Transport der Futtermittel bis zum Tierhalter – einbezogen.

Durch eine gegenseitige Anerkennung mit dem Systemgeber QS sind nach GMP+ zertifizierte Unternehmen auch befähigt ins QS-System zu liefern.

Ihre Vorteile von einer ÖHMI EuroCert® Zertifizierung nach GMP+:

  • eindeutiger Nachweis zur Einhaltung und Umsetzung gesetzlicher Vorgaben
  • Zugang zum Futtermittel - Weltmarkt
  • Sicherheit für Ihre Handelspartner
  • Demonstration von Verantwortung
  • Imagesteigerung

Die ÖHMI EuroCert® GmbH arbeitet seit 2006 als anerkannte Zertifizierungsstelle im Bereich GMP+ mit folgenden Zulassungen:

  • Handel, Lagerung und Umschlag von Futtermitteln (GMP+ B3)
  • Transport von Futtermitteln (GMP+ B4)
  • QM-Milch (BCN-DE1) sowie
  • GMO Controlled (GMP+ - VLOG anerkannt)

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GMP+ MI 105 "GMO controlled" - die europäische Alternative zur VLOG Zertifizierung

Als Antwort auf die Forderung der Verbraucher nach Nicht-GVO-Lebensmitteln (und Futtermitteln), wurde im Mai 2008 das geltende EG-Gentechnik-Durchführungsgesetz (EGGenTDurchfG) erlassen, mit dem Ziel, Erzeugnisse tierischen Ursprungs (Fleisch/ Milch/ Eier), bei deren Herstellung auf die Anwendung gentechnischer Verfahren" verzichtet wurde, als Nicht-GVO-Erzeugnisse zu kennzeichnen.

Eine solche Kennzeichnung stellt natürlich ebenfalls spezifische Anforderungen an die gesamte Herstellungs- und Handelskette der Futtermittelwirtschaft, denn die Herstellung von Nicht-GVO-Lebensmitteln tierischen Ursprungs setzt den Einsatz von Nicht-GVO-Futtermitteln voraus.

Um die stetig steigende Nachfrage nach GVO-freien Futtermitteln auf dem europäischen Markt zu bedienen, hat GMP+ International in Zusammenarbeit mit dem deutschen Standardgeber VLOG (Verband Lebensmittel ohne Gentechnik) den Standard GMP+ MI 105 GMO controlled eingeführt. 

Futtermittel können nur von einem Unternehmen, das gemäß den Bestimmungen dieses Standards zertifiziert ist, als Futtermittel mit "GMO Controlled" Status gekennzeichnet und verkauft werden. 

Dieser Standard richtet sich an Unternehmen aus den Bereichen:

  • Herstellung, Handel, Lagerung & Umschlag und Transport von Futtermitteln

Betroffen sind im Speziellen Futtermittel aus bzw. mit Anteilen von Soja, Raps, Mais, Kartoffeln, Reis, Leinsaat, Zuckerrüben, Baumwolle, Tomaten u.a.

Die ÖHMI EuroCert® GmbH hat ihr weitreichendes Angebotsspektrum um diesen neuen Standard GMP+ MI 105 GMO erweitert und bietet Ihnen diesen ab sofort in Kombination mit Ihrer bisherigen GMP+ FSA Zertifizierung aus einer Hand. So reduzieren Sie Kosten, sparen Zeit und minimieren Überschneidungen den Anwendungsbereichen.

Für bereits GMP+ zertifizierte Unternehmen besteht die Möglichkeit die Zertifizierung als "GMO controlled" gemeinsam mit der bisherigen GMP+ FSA Zertifizierung durchzuführen. Somit ist nicht zwingend eine eigenständige neue Zertifizierung notwendig.

Bereits VLOG zertifizierte Unternehmen können ihr VLOG Zertifikat im Rahmen eines GMP+ Überwachungs-/ Zertifizierungsaudits in ein GMP+ MI 105 Zertifikat übertragen.

Verpassen Sie den Absprung nicht! Sichern Sie rechtzeitig Ihren Marktzugang durch eine "GMO controlled" Kombi-Zertifizierung der ÖHMI EuroCert® GmbH und fordern Sie Ihr individuelles Angebot an!

Wir bieten Ihnen eine Zertifizierung nach hohen Qualitätsstandards, nicht zuletzt durch den Einsatz erfahrener und kompetenter Auditoren. Fordern Sie jetzt Ihr Angebot an!

Weitere ausführliche Informationen zu den GMP+- Standards finden Sie unter: www.gmpplus.org sowie auch unter http://www.gmpplus.org/de/certification-scheme/gmpplus-fsa-certification/b-documents/

Um sich nach GMP+ zertifizierten Unternehmen zu erkundigen, Klicken Sie bitte hier: http://cdb.gmpplus.org/index.php?page=gmpplus

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Zulassung für GTP/COCERAL

COCERAL ist der europäische Verband für den Handel mit Getreide, Reis, Futtermittel, Ölsaaten, Olivenöl, Ölen und Fetten. Der durch COCERAL entwickelte GTP-Code (Good Trading Practice) umfasst die Sammlung/ Erfassung, die Lagerung, und den Handel von Getreide, Ölsaaten, Eiweißpflanzen und anderen pflanzlichen Produkten sowie deren Nebenprodukten.

Die Einführung des GTP in der Lebensmittel- und Futtermittelkette schafft Transparenz im Hinblick auf Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit sowie der Gesundheit der Verbraucher. Der Europäische GTP-Code ist als Bestandteil eines Qualitätsmanagement-Systems (ISO 9001 und HACCP) für die gesamte Lebensmittel- und Futtermittelkette konzipiert.

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HACCP – HAZARD ANALYSIS CRITICAL CONTROL POINT

Das HACCP-Konzept ist ein System, das zur Abwehr bedeutender gesundheitlichen Gefahren durch Lebensmittel dient. Das Konzept identifiziert, bewertet, erfasst kontinuierlich und beherrscht solche gesundheitliche Gefahren.

Das Gerüst des HACCP-Konzeptes wird durch die Begriffsdefinitionen gebildet. Sie gewährleisten seine korrekte Anwendung. Critical Control Point wird als eine Stufe bezeichnet. Von erheblicher Bedeutung auf dieser Stufe ist eine gesundheitliche Gefahr durch Lebensmittel zu vermeiden, beheben oder auf ein Maß reduzieren, das annehmbar ist. Hazard/ Gefahr ist ein Agens oder ein Faktor, der biologischer, chemischer oder physikalischer Natur ist, und eine Gesundheitsgefährdung hervorrufen kann.

Eine international verbindliche Version des HACCP-Konzepts findet sich im Regelwerk des FAO/WHO Codex Alimentarius. Sie ist Bestandteil der „Allgemeinen Grundsätze der Lebensmittelhygiene“.

 

 

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